Früher, als die Häuser noch nicht renoviert und die Mieten billig waren, wohnte hier alles, was Bremen an Alternativen und Minderheiten zu bieten hatte: Studenten, Ökos, Schwule, Lesben, Punks, Junkies...Heute ist das Viertel sauberer und die Läden teurer. Doch geblieben ist die besondere Atmosphäre hier: eine Mischung aus geschäftigem Treiben und fast ländlicher Vertrautheit. Ein Dorf in der Stadt, unser Viertel.
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Etwas besseres als den Tod finden wir überall", sagte der Esel zum Hund, der Katze und dem Hahn. Wir gehen als Stadtmusikanten nach Bremen. Es war dunkel und dicke Nebelschwaden zogen von der Weser über den Maktplatz. Da verfehlten sie den Weg zum Rathaus und kamen ins Viertel.
"Das ist doch das Viertel", bellte der Hund. Da ist jeder willkommen. "Egal woher du kommst, welche Hautfarbe du hast und wie alt du bist", miaute die Katze." Dann sind auch wir willkommen, wir bleiben hier", krähte der Hahn. In östliche Richtung hinter den Wallanlagen an der Kunsthalle vorbei, den gepflasterten Ostertorsteinweg entlang und man ist gleich mittendrin, im Viertel.
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Als das '''Viertel''' werden in Bremen Teile der Ortsteile Bremen-Mitte (Ostertor) und Bremen-Östliche Vorstadt (Steintor) bezeichnet. Vor allem der Straßenzug Ostertorsteinweg/Vor dem Steintor ist als Kneipen- und Bummelmeile bekannt, an dem sich viele vor allem kleine Läden und Spezialitätenhandlungen befinden. Auch in den Nebenstrassen sind viele Ladengeschäfte
Im Norden des Viertels befindet sich auch noch die Kneipenmeile "Auf den Höfen". . Ansonsten ist das Viertel durch viele sehr kleine Straßen geprägt, die in der Regel Einbahnstraßen sind. Im Süden ist der Osterdeich, auf dessen Flussseite sich ein Wiesenstreifen befindet. Das Weserufer ist beliebt als Naherholungsgebiet und zum Grillen.
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